MASSAGE UND SCHMERZTHERAPIE

Massage am HundDie klassische Massage ist immer Bestandteil einer Tierphysiotherapiesitzung. Sie dient im ersten Schritt dazu, dass der Hund in der neuen Umgebung ankommen und sich entspannen kann. Auch beim ersten Kennenlernen zwischen Therapeut und Hund dient die Massage als wichtiger Baustein um gegenseitiges Vertrauen aufzubauen.

Im Weiteren werden durch die Massage die verspannten Muskeln gelockert, die Durchblutung angeregt, der Abtransport von Schlackenstoffen gefördert, Verklebungen gelöst und dem Hund insgesamt eine bessere Beweglichkeit verschafft.

Bei den meisten Knochen- und Gelenkproblemen werden die Schmerzen durch die umgebende verspannte Muskulatur ausgelöst. Die Massage ist dabei wichtiger Teil der Schmerztherapie und wird dann durch Dehnungsübungen, Lasertherapie und Akupunktur unterstützt.

Eine Schmerztherapie alleine durch Medikamente führt nicht selten zu Problemen im Verdauungsapparat des Tieres. Durch eine gezielte und regelmäßige Therapie, zu der auch die Bewegungstherapie gehört und die durch den Einsatz der Blutegeln unterstützt werden kann, können Schmerzmittel häufig deutlich reduziert werden.